Schulkonzept

Das Schulkonzept beruht auf drei wichtigen Zielsetzungen:Konzeptgrafik

Das bedeutet für Lehrkräfte, Erzieher und andere Fachkräfte (Heilpädagogen…):

  • Wir akzeptieren, dass alle Kinder verschieden sind und bemühen uns, sie in ihrer speziellen Individualität anzunehmen und wertzuschätzen.
  • Wir beobachten die Kinder genau, um Stärken und Schwächen zu erkennen.
  • Wir fördern unsere Schülerinnen und Schüler individuell, diagnosegeleitet und planvoll.
  • Wir schaffen ein gutes Lernklima, indem wir durch positive Verstärkung das Selbstvertrauen der Kinder aufbauen.
  • Wir sehen Fehler als Entwicklungsschritte beim Lernen.
  • Wir erkennen Leistungen und Lernfortschritte der Kinder an und geben ihnen ein konstruktives Feedback.
  • Wir tragen Sorge, dass die Kinder relevante Methoden selbstständigen Lernens erlernen (Lernen lernen, Methoden lernen)
  • Wir unterstützen Interessen, Talente und außerschulische Aktivitäten.
  • Wir achten im Schulalltag auf einen respektvollen Umgang miteinander und üben Höflichkeitsformen ein.
  • Wir trainieren gegenseitiges Helfen (klassen- und jahrgangsübergreifendes Arbeiten, innerschulische Patenschaften).
  • Wir fördern die Identifikation mit der Schule durch Projektarbeiten und Möglichkeiten des Mitgestaltens (z.B. Errichten eines Schulgartens)

Das bedeutet für den Unterricht:

  • offene Lernsituationen schaffen und fördern
  • eingeübte Sozialformen unterstützen
  • Möglichkeiten der Selbstkontrolle anbieten
  • nachhaltiges Lernen fördern

Das bedeutet in unseren flexiblen Klassenzimmern, dass wir die Möglichkeit nutzen

  • Sitzordnungen schnell und flexibel zu verändern
  • Arbeitsergebnisse vielfältig festzuhalten
  • Schülerarbeiten zu präsentieren
  • Schüler zu motivieren
  • Unterschiedliche Arbeitsmethoden zu ermöglichen
  • Soziale Kompetenzen zu fördern

Das Schulkonzept soll getragen werden

... von Menschen (Lehrkräfte, Erzieher, Schulbegleiter…), die

  • mit großem pädagogischen Wissen und mit hohem Engagement ihre Aufgaben erfüllen
  • sich in Kinder und Eltern hineinversetzen können und deren Handeln Vorbildwirkung hat
  • sich als auch als Berater, Ansprechpartner Motivator sehen
  • fähig sind mit anderen konstruktiv zusammenzuarbeiten
  • die in der Lage sind, auch Rückschläge und negative Erfahrungen positiv zu nutzen

 

... unserer engen Zusammenarbeit mit Eltern

  • mit denen wir engen und offenen Kontakt pflegen
  • die wir oft auch in schulische Aktivitäten einbeziehen (Helfer, Experten…)
  • die wie über Ziele und Methoden an unserer Schule informieren
  • die wir beratend durch die Schulzeit ihrer Kinder begleiten

... Methoden, die

  • systematisch eingeführt und in unserem Methodencurriculum festgelegt sind
  • sie auf die Erlangung von nachhaltigen Kompetenzen zielen
  • die im Unterricht Grundlage für eigenaktives Lernen sind

... Projekten, wie Sinus

  • das Lehrkräfte darin unterstützt, Schüler im mathematischen Bereich genauer diagnostizieren und fördern zu können

... Kontakten zu externen Partnern

  • Medau-Schule (Logopädie): Projekt „Töne, tanzen, trommeln, sprechen“
  • FH-Coburg/Fachbereich Soziale Arbeit: Projekte „Lernen lernen“, „Mobbing bekämpfen“
  • FH-Coburg/Fachbereich Innenarchitektur: Planung einer Lernwerkstatt